Mit viel Spielfreude, überraschenden Momenten, gemeinsamen Lachen und viel Mut konnten die Schülerinnen und Schüler der PäPsy unter Anleitung der Theaterpädagogin Claudia Dürr sich in den verschiedensten Rollen ausprobieren und dabei auch ihre bisher verborgenen Talente entdecken.
Aktionstag am 6. Juni 2024
Am 6. Juni 2024 waren Schulen in ganz Deutschland aufgerufen aufzustehen, um ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt zu setzen.
Initiiert wurde diese Aktion von der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung in Kooperation mit der ARD und der ZEIT Verlagsgruppe unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Was bedeutet für mich Demokratie? - Mit dieser Frage haben wir uns intensiv beschäftigt, bevor wir auf der Dachterrasse des Olgahospitals für Vielfalt und Demokratie aufgestanden sind.
Träumer oder Quasselstrippe, Großkotz oder Optimist, Rebell oder Barbie, Sunnyboy oder Ökofritze, Sportskanone oder Aufreißer? Bei den Theatertagen am Schuljahresende zusammen mit der Theaterpädagogin Claudia Dürr konnten die Schüler*innen in die unterschiedlichsten Rollen schlüpfen und sich ausprobieren. „In andere Rollen schlüpfen, ist einfach“, sagte ein Schüler, „aber sich selbst zu sein, ist ganz schön schwierig.“ Die vielen unterschiedlichen Szenen, die bei den Übungen herauskamen, haben uns viel zum Lachen gebracht.
Abgerundet wurden die Theatertage mit einem Blick hinter die Kulissen am Staatstheater Stuttgart. Hier fanden wir eine eigene Welt mit Werkstätten und Berufsgruppen, die es den Schauspieler: -innen erst ermöglichen, ein Stück in Szene zu setzten: Bühnenmalerei, Metallbau, Schreinerei, Schneiderei, Maskenbild, Textilreinigung, Veranstaltungstechnik, … Gefragt danach, was sie von den Theatertagen mitnehmen, sagten die Schüler: „Den Spaß, den wir miteinander hatten.“
Was bedeutet eigentlich S.T.U.P.S?
S.T.U.P.S. steht für Stuttgarter Pädiatrie- und Patienten Simulator. Alles klar?
Also noch mal von vorn: Es handelt sich um
einen hochmodernen Patientensimulator, mit dem Ärzte und Ärztinnen und Pflegende trainieren können, wie man sich bei Notfällen und anderen Abläufen im Krankenhaus verhalten muss, z. B. bei einer
Geburt, bei Notfällen, bei Unfällen, bei Operationen usw..
Die Übungsräume sind realitätsnahe Krankenzimmer mit Krankenbetten, in denen Puppen in Menschgröße liegen. Sie sind echten Menschen zum Verwechseln ähnlich und
haben sogar technische Funktionen. Sie konnten zum Beispiel durch Knopfdruck blau anlaufen oder auch schreien. Zudem gab es Puppen und Verkleidungsaccessoires in allen Größen.
Der erste Simualtionsraum war einem Zimmer der Intensivstation sehr ähnlich. Es gab einen Notfallknopf, der das Personal im Notfall alarmieren kann.
Der zweite Raum war ein Operationssaal. An der hinteren Wand des Raumes hing ein Spiegel. Dieser Spiegel war ein besonderer, denn hinter ihm versteckte sich ein
weiterer kleiner Raum, wie bei einem Verhör bei der Polizei. In diesem Raum können die Ausbilder ungestört sehen, wie ihre Auszubildenden oder Fortzubildenden in den Übungssituationen handeln und
reagieren. Zudem können sie durch ein Computersystem Stressgeräusche in den Raum einspielen lassen. Ein Beispiel, welches uns gezeigt wurde, war eine Rettungswagensirene oder auch Schreie von
Menschen.
Der letzte Raum war ein nachgestellter Kreissaal. Dort werden alle Abläufe von Geburten geübt. Auch überraschende Komplikationen oder das Abklemmen der Nabelschnur
können dort trainiert werden.
Danach durften wir auch einen Rettungswagen von innen sehen und Rettungssanitäter Frank hat uns viel über die Abläufe in einem Notfall erzählt.
Als letzten Prorammpunkt hat uns Frau Dr. Jaki mithilfe eines Videos und von Bildern die Herzdruckmassage erklärt. Am Ende durften wir unser neues Wissen und die
Anwendung eines Defibrillators an Übungspuppen ausprobieren.
Die Übungen haben uns die Angst und Scheu genommen, in einem Notfall selbst aktiv zu werden.
Wir haben uns sehr gefreut, diesen besonderen Einblick in das Simulationszentrum bekommen zu dürfen.
Geschrieben von Anastasia und Nicole.
Die Ausstellung im Frieder-Burda-Museum in Baden-Baden
Das Schulprojekt
Häkeln für die Weltmeere
Für eine Mitmach- Ausstellung im Frieder- Burda- Museum in Baden- Baden häkelten die Schülerinnen und Schüler der Psychosomatischen Station im Sommer 2021 Korallen. Nach vorgegebenen Anleitungen entstanden aus Wolle und Garn durch die regelmäßige Aufnahme von Maschen hyperbolische Formen, welche auf geometrischen Strukturen basieren und so auch in der Natur zu finden sind. Die Korallen können durch diese vergrößerte Oberfläche optimal Nahrung auffangen.
Aus unseren eingeschickten Kunstwerken und weiteren 40.000 Korallenbeiträgen aus aller Welt gestalteten Margaret und Christine Wertheim, zwei australische Künstlerinnen, im Frieder- Burda- Museum mehrere dreidimensionale Koralleninseln und Wandinstallationen, inspiriert vom Great Barrier Reef.
Mit diesem einzigartigen Riff wollen die Künstlerinnen auf das weltweite Korallensterben durch die Erderwärmung aufmerksam machen und dagegen ankämpfen. Für jede gehäkelte Koralle spendete die EnBW einen Beitrag von 50 Cent, so dass zuletzt der Betrag von 20.000 Euro an Sea Shepherd Deutschland übergeben werden konnte. Die gemeinnützige Organisation setzt sich mit der Spende für den Schutz der Korallen im Mittelmeer ein.
Die Ausstellung „Wert und Wandel der Korallen“ ist noch bis zum 26. Juni in Baden- Baden im Frieder- Burda- Museum zu sehen und wird danach in den Hauptstellen der EnBW in Karlsruhe und Stuttgart ausgestellt.
Filme zum Projekt:
Die Nikoläuse waren da!
Aus rund 27 Metern Höhe seilten sich am Nikolaustag zwei Höhenretter der Feuerwehr Stuttgart vom Dach des Olgahospitals ab. Sie waren als Nikoläuse verkleidet. Unten angekommen verteilten Sie an die Kinder und Jugendlichen Geschenke.
Einfach mal unseren Gedanken, unseren Händen, unserer Kreativität freien Lauf lassen! Harald Neageli - der Sprayer von Zürich - war uns Vorbild und wir haben mit einfachen Strichzeichnungen und auch Einstrichzeichnungen gearbeitet: vom Portrait bis zum großen Wandgemälde!
Wo kommt eigentlich die Schokolade her? Wo kommen unsere Jeans her? Und geht es dabei immer fair zu zu?
Der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB) bietet für Schulen Aktionstage an, bei denen sich die Jugendlichen mit Themen rund um nachhaltigen
Konsum und Sozial- und Umweltstandards bei Unternehmen und in der kommunalen Beschaffung auseinandersetzen. Dabei treten Sie auch in Dialog mit Vertretern der Kommune.
Die Referenten Cesar Leal Soto und Pablo Aljanati führten mit den Schülern und Schülerinnen lebhafte Diskussionen.
Fische leben im Wasser, klar. Aber welche Tiere sieht man erst auf den zweiten Blick?
Frau Schrade von der Ökostation der VHS Stuttgart nimmt uns mit auf eine kleine Forschungsexpedition.
Dem Klimawandel entgegentreten, wo und wie, das beschäftigt natürlich auch die Schülerinnen und Schüler der Klinikschule. Am Ende dieses Schuljahres war das Thema "Nachhaltigkeit" Gegenstand unserer Projektwoche.
Jens-Peter Wedlich ist Inhaber des Ladens "Schüttgut" im Stuttgarter Westen. Bei seinem Besuch erzählte er uns sehr persönlich über seinen Werdegang und wie er heute selbst Umweltschutz lebt. Ein zentraler Punkt für ihn ist der Begriff "Wertzschätzung" - Wertschätzung gegenüber der Natur, den Tieren, den Menschen und natürlich auch sich selbst. Im "Schüttgut" werden Lebensmittel unverpackt verkauft. Die Idee ist gut und setzt sich hoffentlich auch immer mehr durch - Müll nicht nur recyclen, sondern schon gar nicht produzieren!
Auch dieses Jahr versuchten die Schülerinnen und Schüler wieder, Produkte, die oftmals im Müll landen, einer neuen Verwendung zuzuführen: aus alten Jeans wurden Rucksäcke und Taschen genäht, alte Bücher zu Notizzettelhaltern umfunktioniert, alte Prospekte in gefaltete Taschen verwandelt und individuelle Notizbücher gebunden.
Auch ein Ausflug war dieses Jahr wieder eingeplant: Die vhs-Ökostation am Wartberg war unser Ziel. Die Schüler untersuchten das Wasser, entdeckten Kleinstlebewesen und bestimmten die Wasserqualität.
Am letzten Schultag präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse der Projektthemen zum Thema Nachhaltigkeit. Zum Abschluss gab es frische Haselnusscreme - zuckerfrei! - von "Schüttgut". Und endlich sind sie da - die Ferien!!
Was können WIR tun, um Leben nachhaltiger zu gestalten?
Mit dieser Fragestellung beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der PäPsy zum Schuljahresende.
Praktisch wurden Produkte durch Upcycling wiederverwendet. Es wurden Rucksäcke und Taschen aus alten Jeans genäht, Stiftehalter aus alten Glasflaschen, Notizzettelhalter aus alten Büchern gebastelt und neue Notizbücher gebunden.
Das Stuttgarter Label eyd steht für nachhaltig produzierte Kleidung. Die Gründerin von eyd, Nathalie Schaller, kam persönlich zu uns, um uns aus erster Hand zu berichten und um mit uns zu diskutieren.
Ein Lerngang zur VHS Ökostation am Wartberg zeigte uns, wie fragil das Ökosystem Wasser ist und wie es um die Wasserqualität in Stuttgart steht.
Auch theoretische Inhalte zu Themen der Nachhaltigkeit wie Energiegewinnung, Transport, Essen, Wasser, Mode, etc. wurden bearbeitet und am letzten Schultag präsentiert.
Die Olgäle Stiftung wurde 1997 von Frau Dr. Stefanie Schuster mit dem Ziel gegründet, kranken Kindern und ihren Familien zu helfen. Seitdem konnten Kinder und Jugendliche aller Abteilungen des Olgahospitals bei unzähligen Projekten profitieren, auch den psychosozialen Bedürfnissen der jungen Patientinnen und Patienten wird somit Rechnung getragen.
Radoslaw Pallarz, Leiter der Station Pädiatrische Psychosomatik und Gründer der Kinderkonzerte im Olgäle, komponierte die Oper "Tutanchamun", die am 22.04.2018 im Hospitalhof ihre Uraufführung hatte. Es musizierten Musiker des SWR Symphonieorchesters und Gesangssolisten. Jasmin Bachmann vom Bayerischen Rundfunk war Sprecherin, die Leitung lag bei Domkantorin Lydia Schimmer.
Im Rahmen eines Projektes erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Fritz-Nuss-Schule / Klinikschule am Olgahospital szenische Interpretationen, Standbilder und Tänze zu den Texten und Musikstücken, um dem Publikum den Inhalt der Lebensgeschichte des Pharao Tutanchamun zu verdeutlichen. Auch die Masken und Kostüme wurden von den Jugendlichen selbst hergestellt.
Was wäre Weihnachten ohne geschmückte Zimmer? Unser alljährlicher Verkauf der selbst produzierten Weihnachtsdeko am 30.11.2017 im Klinikum Bad Cannstatt war wieder eine gute Einstimmung auf die Adventszeit.
Ein neuer Schulname - das heißt auch, dass wir ein neues Namensschild und auch ein neues Schullogo brauchen! Hier einige Schülerentwürfe dazu. Manche Schüler haben sogar Plastiken des Namensgebers Fritz Nuss in ihre Entwürfe eingearbeitet.
Die Klinikschule am Olgäle gehört zu den ältesten Krankenhausschulen in Deutschland – bereits im ersten Jahr des Krankhauses im Jahre 1842 wurde ein Lehrer angestellt, der kranke Kinder unterrichtete. Mittlerweile sind 175 Jahre vergangen, Grund genug, um dies im Olgaraum der Klinik zu feiern!
Anlässlich dieses Jubiläums gibt sich die Schule nun auch einen Namen: Fritz - Nuss - Schule, Klinikschule am Klinikum Stuttgart, SBBZ.
Näheres zu Fritz Nuss, unserem Namensgeber, ist bald unter „Geschichte“ zu finden.
Grußworte
zu den Fotos jeweils von links:
oben: stellvertretende Schulleiterin Frau Lörcher, Amtsleiterin des Schulverwaltungsamtes Frau Korn, Schulrat des Schulamtes Herr Kuhnle
unten: Ärztlicher Direktor des Olgahospitals Herr Dr. Enninger, Schulleiter Herr Braun, Stationsleiter MCTE (PäPsy) Herr Pallarz
zu den Fotos
links: Grußworte von Bildhauer Professor Karl Ulrich Nuss, der Sohn des Namensgebers Fritz Nuss
Mitte: Überreichen eine Selbstportraits von Fritz Nuss
rechts: Professor Karl Ulrich Nuss und seine Schwestern
zu den Fotos:
Impressionen der Feier
unten Mitte: Besuch einiger Kolleg/Innen der Partnerschule aus Brno/Tschechien
Un.Ex, das heißt United Experience und das sind Timo Hofmann und Larry King. Die beiden Tänzer leiteten die Projekttage der Klinikschule am Schuljahresende mit
einer Abschlussaufführung im Olgaraum des Klinikums.
Wer kennt das nicht - irgendwie ist alles leer und man weiß gar nicht, wie es weitergehen soll mit dem eigenen Leben und der eigenen Zukunft. Und dabei ist es so einfach: das Träumen. In ihrem Tanztheater zeigten die Schülerinnen und Schüler, wie es sein kann, das Träumen wieder zu erlernen und neue Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln.
Am 24.09.2017 ist Bundestagswahl. Fast alle Parteien haben ihr Wahlprogramm mittlerweile veröffentlicht und wir haben ausgewählte Themen durchgearbeitet und anschließend durch "unsere Spitzenkandidierenden" vorgestellt.
Auch die Themen Bundeskanzler/in, Bundestag und die Wahl des Bundestages wurden bearbeitet.
Es gibt viele Gründe wählen zu gehen: Wir wären vorbereitet!
Wir
freuen uns, dass Nils Mohl, der bekannte Hamburger Kinder- und Jugendbuchautor, zu einer Lesung bei uns an der Schule war. Seine Bücher beschreiben auf originelle Art Leben, gesellschaftliches Umfeld
und Lebensumstände von Jugendlichen. Sein Buch „Es war einmal Indianerland“ wurde mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis und mit dem deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Im
kommenden Jahr soll es verfilmt werden.
Es war dringend an der Zeit, die Homepage der Klinikschule Stuttgart zu überarbeiten.
Während unserer Projekttage lernten wir die Arbeit mit dem Homepage-Programm Jimdo kennen. Jeder Schüler erstellte seine eigene Homepage zu einem selbstgewählten Thema.
Die neue Schulhomepage der Klinikschule ist nun das Ergebnis aller Schüler der Psychosomatik-gruppe. Ein Layout wurde ausgesucht, vorhandene Texte wurden bearbeitet und manche auch neu geschrieben, Fotos wurden an den einzelnen Standorten gemacht und ebenfalls bearbeitet. Auch rechtliche Fragen wie Inhalte des Impressums, etc. waren Teil unserer Arbeit.
Vielen Dank den Schülerinnen und Schülern der Homepage-Gruppe - das Ergebnis eurer Arbeit kann sich sehen lassen und hilft sicherlich allen Kindern, Jugendlichen, deren Eltern und auch Lehrern, die sich über die Arbeit der Klinikschule informieren möchten!
Was sagen die einzelnen Parteien zu den Themen Flüchtlinge, Bildung, Kinderbetreuung, Innere Sicherheit, Verkehr, Neuverschuldung und Wohnungsbau? Und welche Partei würden wir wählen?
Während der Projekttage haben wir uns die Parteiprogramme der etablierten Parteien vorgenommen und unter den oben genannten Gesichtspunkten bearbeitet.
Auf unserer eigene Wahlparty haben wir unser Wahlergebnis gefeiert.